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ÖL vom Schrufhof

Das goldgelbe Alleskönneröl

Ende August schauen wir nach schönem Wetter und ein wenig Regen zum angießen. Dann pflegen wir ihn elf Monate lang bis zur Mähdrescherernte. Wenn wir die gedroschenen Körner zu den geeigneten Tageszeiten belüften, hat die Rapssaat rund 20 Grad Celsius und 7 % Feuchtigkeit – also trocken und stabil. Unsere „Aschenputtel“ (eine neue Siebreinigungsanlage) holt die besten Körner heraus, die dann durch die Ölpresse in Rapsöl und Rapspresskuchen getrennt werden. Über den Presskuchen freuen sich die Rinder und über das Öl  wir und unsere Kinder.

Mach mich heiß!

Endlich ein Öl, das man – obwohl kalt gepresst – zum scharfen anbraten und frittieren hernehmen kann. Senf hat meistens Erucasäure in der Saat. Warum das schlecht ist, sagt ihnen die Suchmaschine ihrer Wahl. Nicht unsere Sorte Martigena! Ihre schönen, bauchigen Körner behalten die typische Schärfe im Presskuchen, der weiter in die Senffabrik geht. Wir behalten das milde, feinwürzige Öl, das neben dem Braten auch zu Salaten, Chutneys, Pestos, zum einlegen und hineinlegen verwendet werden kann. Unbedingt ausprobieren!

Den Körper unterstützen

„Silybum marianum“ wird sie botanisch genannt. Der Volksmund nennt sie „Frauendistel“, „Magendistel“ oder „Stichsaat“, wir sagen „Säuferöl“ und der Schrufbauer Senior bezeichnet es als „schönes Unkraut“. Tatsächlich ist es eine richtige Distel, aber eine tolle! Das enthaltene Silymarin unterstützt bei Leberschäden (Fettleber, Zirrhose) und fördert die Fettverdauung. Flavonoide helfen dabei durch ihre antientzündliche Wirkung (vgl. Aichberger, Grafschafter, Fritsch, Gansinger, Hagmüller, Hahn-Ramssl, Holzzank, Kloar, Stöger, „Arbeitsgruppe Kräuter und Gewürze“). Unser Körper ist dankbar für ein wenig Mariendistelöl mit vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Vitamin E. 

Im Müsli, zu Salaten, in Smoothies oder auf Gemüse fühlt sich dieses außergewöhnliche Öl am wohlsten. 

Das Kraftpaket

„Eine Fahrt ins Blaue“ zum Schrufhof? Ist seit kurzem wieder möglich! Diese Redensart stammt vom Öllein, der unsere Landschaft um ein beeindruckendes Blau bereichert. Seit rund 7.000 Jahren gibt es Leinanbau in unserer Gegend und weil diese Pflanze so viel kann, haben wir sie in unser Speiseölsortiment aufgenommen.

Dass ein jeder Mensch die mehrfach ungesättigten Fettsäuren zum Überleben braucht, ist bekannt. Unser Körper benötigt dazu ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Omega-3 und Omega-6, wie es das Rapsöl bringen würde. Nun ist aber bei vielen von uns die Omega-3 (z.B. Alpha-Linolensäure) Mangelware. Wie wertvoll wäre es, eine besondere Quelle zu haben, die diese essenzielle Fettsäure mitbringt?

Und hier kommt unser natives Öl aus Leinsamen ins Spiel. Mit einem Anteil von rund 50% Omega-3-FS ist es ein echtes Genie unter den Ölen. Wie alle Genies hat auch unser Leinöl eine Macke. Mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind hoch reaktiv und empfindlich. Sie reagieren mit allem, was daherkommt und verlieren den mild-nussigen Geschmack nach einigen Wochen und das Öl altert zügig, da wir nichts zusetzen.

Das stellt uns, aber auch Sie vor Herausforderungen, weil wir uns ja beide gutes Öl wünschen.

Was tun wir dafür:

Wir pressen zu festen Terminen(Link) alle zwei Monate, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, das Öl so frisch wie möglich zu bekommen – direkt bei uns oder bei unseren Verkaufsstellen.

Was Sie dafür tun können:

Schätzen Sie ihren Bedarf für diese acht Wochen, bestellen (bzw. vorbestellen) Sie die gewünschte Anzahl an Flaschen oder Beutel und frieren Sie alles ein, bis auf das, was Sie gleich verwenden. Das funktioniert ungemein gut.

Leben Sie gut mit guten pflanzlichen Fetten. Das Leinöl ist ein „essenzieller“ Baustein dafür!

Entweder

UND

oder


Als Bauernfamilie macht man sich berufsbedingt ständig Gedanken über Ernährung. Wir – Regina und Bernhard – finden es anstrengend, wenn man sich zwischen gut und gesund entscheiden muss. Darum sind wir so begeistert von unseren Pflanzenölen. Die Zeit, in der man alle fetthaltigen Lebensmittel verteufelt hat, ist vorbei! Wer ein gutes, natives und kaltgepresstes Öl verwendet, kann sich gesund ernähren UND gescheit genießen.

Besonders die ungesättigten Fettsäuren (allen voran die Alpha-Linolensäure) brauchen wir zum leben. Daneben machen je nach Ölsorte Inhaltstoffe wie Silymarin, Senfglykoside, viele Vitamine und Spurenelemente den RIESEN Unterschied zu den bekannten raffinierten Speiseölen, die unserer Ansicht nach den Namen „Speiseöl“ gar nicht verdient haben.

Licht und Luft sind natürliche Widersacher naturnaher Produkte. Daher sind wir ein großer Fan von Bag-in-Box Systemen (zu bairisch: „Beutl in da Schachtl“ und bekannt und beliebt durch selbstgepresste Obstsäfte). Wer dieses Gebinde benutzt, verhindert den Lufteintritt durch das zapfen und der Karton schützt unseren Öl-Schatz vor Licht. Echt unbedingt ausprobieren!!! 

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Der Ölausgießer

Jaa, das ist ein wichtiges Thema. Und wir wissen, wie lästig eine tropfende Ölflasche ist. Deshalb haben wir uns für den fest im Verschluss verbauten Ölausgießer entschieden.

Die Menge machts!

Gerade über dem Salat, dem Carpaccio oder Antipasti ist die richtige Menge Öl wichtig. Hierbei hilft der Ausgießer an unseren Flaschen oder der Vitop-Hahn bei den Bag-in-Box Systemen.

Bag in Box

Wie alle natürlichen Produkte ist auch unser natives Öl vergänglich.
Damit es aber auch nach Wochen noch schmeckt wie am ersten Tag, haben wir für Sie das Bag-in-Box System entdeckt. Bekannt vom Apfelsaft ist es auch für die Aufbewahrung von Öl ideal. Licht und Luft sind die Einflussfaktoren, die die Alterung von Öl beschleunigen. Wegen der vielen empfindlichen Essentiellen Fettsäuren, die das native, kalt gepresste Öl hat (im Gegensatz zu einem aus der Raffinerie), ist es Schutzbedürftig . Mit den Beuteln in der Schachtel halten wir beides draußen, wodurch es lange frisch
bleibt.
Unbedingt ausprobieren!

- günstig im Literpreis
- Umweltfreundlich da
   wenig Umverpackung
- erhältlich in 1,5 l und 3 l 

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